Der Rosenmuskateller ist sozusagen ein Zugereister. Er kam erst im Jahr 1851 von Sizilien ins Südtirol.
Er ist eine ganz besonderer Spezialität des Südtirols: der intensive Rosenduft verwundert erst einmal. Hat man ihn aber erst einmal getrunken, will man gar nicht mehr von ihm lassen. Dieser vollmundige Süßwein lädt sogleich zum Weitertrinken ein, die animierende Säure sorgt dafür, dass er trotz der Süße immer frisch und fruchtig bleibt.
Da der Rosenmuskateller sehr anspruchsvoll im Ausbau ist, wird nur in geringen Mengen hergestellt. Die Muskattrauben werden erst nach einer langen Reifeperiode geerntet bis sie wenig Saft dafür aber umso mehr Fruchtzucker enthalten. Setzt aber im Herbst verfrüht Frost ein, sind die Trauben hin und es gibt keinen Rosenmuskateller sehr zum Ärger des Winzers und des Weintrinkers.
Wozu trinkt man Rosenmuskateller? Miogusto empfiehlt ihn natürlich zu Nachspeisen die mit Schokolade zubereitet sind wie z.B. ein Mousse au Chocolat. Aber versuchen Sie ihn einmal zu Edelschimmelkäse oder zu Leberpasteten. Zu all diesen Gerichten macht er eine gute Figur.
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